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Leistungen

Planung

  • Durchführung aller Leistungsphasen der HOAI der technischen Ingenieursgewerke
  • Projektierung von Regelungen für Haus- und Verfahrenstechnische Anwendungen

Bauleitung

  • Leistungsphase 8 der HOAI
  • Ausschreibung und Vergabe von technischen Gewerken
  • Abnahmen und Mängelverfolgung
  • Baukoordination / Überwachung

Beratung

  • Bestandserfassung, Begutachtung und Energieoptimierung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
  • Technische Betreuung von Liegenschaften
  • Beratung für das Erstellen von Wartungskonzepten auf Grundlage der AMEV oder der VDMA 24186
  • Unterstützung beim Einregulieren von Lüftungs- Heizungs- und Kälteanlage
  • Energetische Inspektion von Klimaanlagen gemäß GEG
  • Messen und Aufzeichnen von Raumklimadaten
  • Gebäudethermografie
  • Durchfluss- und Wärmemengenmessung an Flüssigkeitsleitungen; DN25 bis DN400

Wir arbeiten nicht nur mit Architekten- und Ingenieurbüros zusammen, sondern auch mit ausführenden Firmen, die unsere Dienste objektbezogen in Anspruch nehmen. Dadurch müssen diese Firmen keine laufenden Kosten für ingenieurtechnisches Personal vorhalten.

Weiterhin sind wir in der Lage, durch entsprechende Messtechnik, dem Testo 400, Luftmengen von Lüftungsanlagen zu bestimmen, um diese ggf. einregulieren zu können, sowie Daten eines vorhandenen Raumklima (Temperatur, Feuchte, CO2-Gehalt) messen und aufzuzeichnen.

Preise für unsere Leistungen sind Verhandlungssache. Sie können pauschalisiert oder nach Aufwand berechnet werden.

Als VDI-geprüfter Fachingenieur RLQ und DUVG Test geprüfter RLQ-Manager mit der dazugehörenden Erfahrung sind wir berechtigt, raumlufttechnische Anlagen in ihrer Gesamtheit bewerten und zertifizieren zu dürfen. Unabhängig davon können auch energetische Inspektionen von Klimaanlagen gemäß GEG durchgeführt werden.

Darüber hinaus sind wir in der Lage, mittels Wärmebildkamera Testo 881-2 schnell und zerstörungsfrei Anomalien und Schwachstellen in Gebäuden zu entdecken. Zu unseren Leistungen zählt auch das Messen von Volumenströme und Wärmemengen in mit Flüssigkeit gefüllten Leitungen mittels eines universal einsetzbaren Aufschnall-Ultraschalldurchflussmessgerät.

Erstellung von Energiepässen für Nichtwohngebäude, sowie das Erstellen von Wartungskonzepten für RLT-Anlagen nach AMEV bzw. VDMA 24186 unter Berücksichtigung der VDI 6022 gehören ebenfalls zu unserem Leistungsspektrum.

Einsatz eines Durchfluss- und Wärmemengenmessgerät

Messgerät deltawaveC mit montierten Ultraschall-wandler (unten) und Messumformer

Universal einsetzbares Aufschnall-Ultraschalldurchflußmessgerät (clamp-on) für flüssige Medien in gefüllten Rohrleitungen.

Das Messgerät arbeitet nach der hochgenauen Ultraschalllaufzeit-Methode (Time-of-flight). Besonderer Vorteil: Die Ultraschallwandler werden von außen auf die Rohrleitung geschnallt (clamp-on bzw. Aufschnalltechnologie), ein Trennen der Rohrleitung ist nicht nötig, Druckverluste sind nicht vorhanden.

Ein weiterer Vorteil der Clamp-on-Ultraschalldurchflussmessung: Weil die Sensoren nicht mit dem Medium in Berührung sind ist die Messung 100% kontaminationsfrei und damit 100% hygienisch. Das ist besonders für Mengenmessungen von Lebensmittel- und Pharmeprodukten interessant.

Messprinzip

deltawaveC-P nutzt das hoch genaue Ultraschall-Laufzeitdifferenzverfahren. Dazu werden zwei Ultraschallwandler von außen auf die Rohrleitung montiert und mit der Auswerteelektronik verbunden.

Die Ultraschallwandler arbeiten wechselseitig als Sender und Empfänger und senden sich Ultraschallsignale zu, wobei jeweils die Signallaufzeiten des Hin- und Rücksignals (T1, T2) gemessen werden. Die Elektronik des deltawaveC-P misst die Laufzeitdifferenz der mit und gegen die Strömungsrichtung laufenden Ultraschallsignale T1 und T2. Diese Signale werden durch die Mediumsströmung beschleunigt bzw. gebremst. Die dadurch entstehende Differenz in den beiden Signallaufzeiten ist proportional zur Fließgeschwindigkeit und wird zusammen mit der Rohrleitungsgeometrie zur präzisen Berechnung des Durchflusses verwendet.

Messtechnik für RLT-Anlagen und Behaglichkeitsmessung am Arbeitsplatz

Ein gutes Arbeitsklima ist heute in den meisten Unternehmen, zumindest technisch gesehen, selbstverständlich – schließlich gibt es an modernen Arbeitsstätten leistungsfähige Lüftungs- und Klimaanlagen. Wichtig ist allerdings, dass diese Anlagen stets optimal eingestellt und gewartet werden.

Die Einhaltung der Luftströme im Lüftungskanal gemäß EN 12599 und EN 16211 ist von ausschlaggebender Bedeutung für die Funktion der Lüftungs- und Klimaanlage. Sind die Luftströme im Lüftungskanal geringer als geplant, kann die Abführung der Raumlasten (Heiz-, Kühl- und Stofflasten) unter Umständen nicht gewährleistet werden und die Raumluftqualität leidet.

Thermisches Wohlbefinden stellt sich bei Menschen ein, wenn Lufttemperatur, Luftfeuchte, Luftströmung und Wärmestrahlung in der Umgebung als optimal empfunden werden. Messungen zur thermischen Behaglichkeit gemäß DIN EN 13779 und ISO 7730 können mit den vorhandenen Messgeräte und Sonden durchgeführt werden.

Die Luftgeschwindigkeit in Räumen hat direkten Einfluss auf die thermische Behaglichkeit.

Der Turbulenzgrad ist eine Angabe in Prozent, die sich aus der mittleren Luftgeschwindigkeit und der Lufttemperatur in Räumen berechnet. Der Turbulenzgrad drückt die Luftgeschwindigkeits-schwankung und die Intensität der Luftströmung in einem Raum aus. Zwischen der Lufttemperatur und dem gemessenen Turbulenzgrad besteht eine direkte Abhängigkeit.

Die Beurteilung der thermischen Behaglichkeit auf Basis der Parameter Lufttemperatur und relativer Feuchte sind wichtig bei der Planung, Auswahl und Einstellung der Heizungs- und Lüftungsanlage. Empfehlungen für die relative Luftfeuchte in einem Raum liegen in einem Bereich von minimal 30% bis zu einem Maximalwert von 65% relative Feuchte.

Die Kohlendioxidkonzentration gilt als ein wesentlicher Indikator für eine „gute“ Raumluftqualität. Schlechte Luftqualität in Räumen durch zu hohe CO2- Konzentration führt zu Müdigkeit, Konzentrations-schwäche und kann sogar Krankheiten hervorrufen. Daher sollte die CO2-Konzentration in der Regel 1000 ppm nicht überschreiten. Die Werte von 700 bis 1500 ppm können als „Interpretationsbereich“ angesehen werden.

Einsatz einer Wärmebildkamera in der Gebäudethermografie

Baumängel aufspüren und Bauqualität sichern

Die Analyse mit einer Wärmebildkamera ist eine schnelle und effiziente Methode, um mögliche Baumängel aufzudecken. Darüber hinaus eignet sich die Wärmebildkamera hervorragend als Nachweis für die Qualität und die richtige Ausführung von baulichen Maßnahmen. Entstehende Wärmeverluste, Feuchtigkeit und Luftundichtigkeiten von Gebäuden sind im Wärmebild sichtbar. Zusätzlich spüren Sie Ausführungsmängel in der Wärmedämmung auf und entdecken Bauschäden – berührungslos!

Dachleckagen punktgenau orten

Eine weitere Einsatzmöglichkeit der Thermografie ist die Untersuchung von Flachdächern auf Durchfeuchtung. Durchfeuchtete Bereiche in der Dachkonstruktion speichern die Wärme der Sonneneinstrahlung länger als intakte Stellen. Abends kühlt die Dachkonstruktion daher ungleichmässig ab. Anhand dieser Temperaturunterschiede zeigt eine Wärmebildkamera genau die Bereiche auf dem Dach mit eingeschlossener Feuchtigkeit oder beschädigter Isolation.

Gebäudehülle analysieren und eine ausführliche Energieberatung durchführen

In der Bauthermografie eignet sich die Infrarot-Technologie hervorragend, um schnell und effektiv Energieverluste bei der Beheizung oder Klimatisierung von Gebäuden zu analysieren. Die Wärmebildkameras machen aufgrund ihrer hohen Temperaturauflösung mangelhafte Isolierungen, Wärmebrücken, Baufehler und -schäden detailliert sichtbar. Sie eignen sich ideal zur Erfassung und Dokumentation von Energieverlusten an Außenfenstern und -türen, Rollladenkästen, Heizkörpernischen, an Dachkonstruktionen oder der gesamten Gebäudehülle.

Überwachung und Kontrolle von Solaranlagen

Es gibt zwei Hauptgründe für die Untersuchung von Solaranlagen: Sicherheit und Leistungskontrolle. Solaranlagen erbringen ihre Höchstleistung bei voller Sonneneinstrahlung. Schadhafte Zellen können zu einer enormen Hitzeentwicklung und damit zu Brandgefahr führen. Außerdem kann es bei defekten Zellen zu erheblichen Leistungseinbußen der Anlage kommen. Mit einer Wärmebildkameras können potentielle Brandrisiken und schadhafte Zellen frühzeitig erkannt werden. So wird Leistungsverlusten vorgebeugt und eine hohe Sicherheit der Anlage ist gewährleistet.

Dem Rohrbruch sicher auf der Spur

Bei Verdacht auf einen Rohrbruch bleibt oft nur das Aufbrechen von ganzen Wand- oder Fußboden-bereichen. Mit den Wärmebildkameras arbeiten Sie schadenminimiert und kostensenkend. Leckagen von Fußbodenheizungen und anderen unzugänglichen Rohrleitungen werden präzise und zerstörungsfrei lokalisiert. So vermeiden Sie unnötige Aufbruchstellen und der Reparaturaufwand ist um ein Vielfaches geringer.

Feuchteschäden untersuchen

Nicht jede nasse Wand hat eine defekte Wasserleitung zur Ursache. Aufsteigendes oder eindringendes Wasser durch fehlerhafte Ausführungen von Regen- und Abwasserabflüssen können für nasse Wände sorgen. Auch durch verstopfte Drainagen oder eine mangelhafte Versickerungsfähigkeit entstehen Feuchteschäden. Die Wärmebildkamera findet die Ursache von aufsteigender Bodenfeuchte oder eindringendem Niederschlags-wasser direkt, bevor das Wasser größeren Schaden anrichtet.

Schimmelbildung vorbeugen

Wärmebrücken sind Energieverschwender. An solchen Stellen kann es zu Niederschlag von Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft kommen. In der Folge entsteht an diesen Stellen Schimmelbefall mit den damit verbundenen Risiken für die Gesundheit der Bewohner. Die Wärmebildkamera liefert notwendige Daten, um einer gefährlichen Schimmelbildung rechtzeitig vorzubeugen bzw. das Risiko von Schimmelbefall zu minimieren – auch in versteckten Ecken und Nischen.

Heizungen und Installationen einfach überprüfen

Durch eine Wärmebildkamera werden Heizungs- und Klima-Lüftungsinstallationen schnell und sicher überprüft. Ein Blick mit der Wärmebildkamera genügt, um unregelmäßige Temperaturverteilungen zu entdecken. Damit werden Verschlammungen und Verstopfungen an Heizkörpern zuverlässig aufgespürt.

Luftdichtigkeit von Neubauten prüfen

Werden Türen oder Fenster nicht richtig eingebaut, dringt im Winter kalte Luft ein bzw. warme Raumluft entweicht. Zugerscheinungen, erhöhte Lüftungswärme-verluste und vor allem hohe Energiekosten sind die Folge. Die Kombination aus Thermografie und Blower Door hat sich sehr bewährt. Bei diesem Verfahren wird ein Unterdruck im Gebäude erzeugt, so dass durch undichte Fugen und Ritzen kühle Außenluft in das Gebäudeinnere strömen kann. Dabei vereinfacht die Wärmebildkamera das Aufspüren von undichten Stellen erheblich. So werden Undichtigkeiten lokalisiert bevor Verkleidungen und Einbauten am Neubau die Fehlerbehebung teuer und aufwendig machen.